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Mit Yoga & Ayurveda durch die Rauhnächte

1. Rauhnacht - 24./25. Dezember

Asana Praxis Baum
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Heilig Abend läutet die Zeit der Rauhnächte ein. Meist verbringen wir Heiligabend und den ersten Weihnachtstag im Kreis unserer Familie – unserer Herkunft. Die 1. Rauhnacht ist dem Januar gewidmet. Ein Monat, in dem die Kräfte noch tief verborgen in der Erde wirken, alles ruht. In diesem Monat geht es um unsere Wurzeln, unsere tiefe Kraft. Wo komme ich her? Wofür bin ich dankbar? Was nährt mich? Schenkt mir Halt? Was ist meine Basis, meine Wurzeln? Was möchte Heilung erfahren?

Vor dem Heiligen Abend räuchere Deine Räume mit einem Räucherwerkduft Deiner Wahl – schließlich willst Du Dich wohl fühlen! Gehe im Uhrzeigersinn durch die Räume, auch in die Ecken. Lass Deine Fenster dabei leicht geöffnet, damit alles abziehen kann.

Danach kannst Du bei einem kleinen Spaziergang den Tieren des Waldes etwas mitbringen (Möhren, Äpfel, Wasser…) oder Körner für die Vögel. Lege es an die Wurzeln eines Baumes. Versuche ganz da zu sein mit all Deinen Sinnen und dir Zeit zu geben.

Hier kannst Du auch Deinen ersten Wunschzettel ungeöffnet verbrennen. Die Asche wird zu fruchtbarer Erde.

Nach der Feierlichkeit und vor dem Einschlafen widme Dir und Deinen Füßen etwas Zeit. Massiere die Füße mit einem guten wohlriechenden Öl ein - so zugewandt wie es Dir möglich ist. Die Füße sind unser Kontakt zur Erde, symbolisch stehen sie für unsere Wurzeln.

Vor dem Einschlafen lass den Tag, die Feier nochmal Revue passieren. Vielleicht möchtest Du Dir auch etwas aufschreiben? Da der Heilig Abend für viele von uns noch ein recht turbulenter Tag ist und wir erst nach dem Fest zur Ruhe kommen, kannst Du die Asanapraxis am nächsten Morgen üben.

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